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26 September 2023

Eroberung des Tor des Géants

Begeben Sie sich auf eine beeindruckende Reise mit Alessandro Rostagno, während er den unerschütterlichen Geist der Entschlossenheit in der Welt des Ultra-Trail-Laufs enthüllt, der am Tor des Géants teilnimmt.

Dieser Blog enthüllt das bemerkenswerte Streben nach Träumen und das Streben nach persönlicher Exzellenz vor der atemberaubenden Kulisse der Alpen. Alessandros Geschichte spielt sich in Torre Pellice, Italien, ab, wo sie sich durch Jahre der Entwicklung der Sportlichkeit zieht. Von der Bewältigung anspruchsvoller MTB-Rennen bis zur Eroberung des zermürbenden Tor des Géants ist seine Reise eine wahre Inspiration.

Tauchen Sie ein in die Welt des Ultra-Trailrunnings und gewinnen Sie Einblicke in die Schlüsselrollen, die er spielt Arduua und Coach Fernando und lernen Sie aus den tiefgreifenden Lektionen fürs Leben, die Alessandro erworben hat. Wenn die Tor des Géants-Saison zu Ende geht, können Sie mit ihm über verwirklichte Träume nachdenken und sich herzliche Ratschläge für angehende Läufer holen.

Diese Erzählung ist mehr als ein Zeugnis menschlicher Beharrlichkeit; Es ist die außergewöhnliche Geschichte eines gewöhnlichen Menschen, der das Bemerkenswerte vollbringt.

Ein Übergang vom wettkampforientierten MTB-Biker zum sehr anspruchsvollen Trailrunner

Alessandros sportliche Reise begann, als er 21 Jahre alt war und von seinem Vater und seinen Kollegen, die sein Potenzial erkannten, in die Welt des Leistungssports eingeführt wurde. Er begann als hochkarätiger Mountainbiker und nahm an verschiedenen anspruchsvollen MTB-Rennen in ganz Europa teil. Von Cross-Country-Rennen bis hin zu Langstreckenrennen wie Sellaronda Hero Dolomites, MB Race, Grand Raid Verbier und Ultra Raid la Meije – Alessandro hat die Grenzen der Ausdauer überschritten. Er brillierte bei Etappenrennen, darunter fünf Ausgaben des anstrengenden Iron Bike, und sicherte sich stets eine Top-Fünf-Platzierung. Doch als sich das Leben mit der Geburt seiner Tochter Bianca im Jahr 2018 weiterentwickelte, wurde es für Alessandro immer schwieriger, die nötige Zeit für das MTB-Training aufzuwenden.

Entdecken Sie die Welt des Ultra-Trailrunnings

Alessandros Liebe zu Outdoor-Abenteuern ließ nicht nach. Im Jahr 2018 entdeckte er eine neue Leidenschaft – das Ultra-Trailrunning. Dieser Sport reizte ihn, da er ein noch tieferes Eintauchen in das Herz der Berge und eine engere Verbindung mit der Natur ermöglichte. Es ist eine fantastische Möglichkeit, inmitten atemberaubender, oft unberührter Landschaften Stress abzubauen und den inneren Frieden wiederzuentdecken.

Die Geburt eines Traums: Tor des Géants

Als Alessandro sich tiefer mit dem Trailrunning beschäftigte, stieß er auf YouTube auf berühmte Rennen wie den UTMB und den Tor des Géants. Diese Rennen waren mehr als nur körperliche Herausforderungen; Sie verkörperten Emotionen und Erfahrungen, die er unbedingt persönlich erleben wollte. Der Übergang vom Langstrecken-MTB zum Ultra-Trailrunning schien der natürliche nächste Schritt zu sein. Angesichts der großen Unterschiede zwischen den beiden Sportarten war es jedoch nicht ohne Herausforderungen. Im Jahr 2022 nahm Alessandro zunächst an der kürzeren Version des Tor des Géants, dem „Tot Dret“, teil und legte die letzten 140 Kilometer der Strecke zurück. Er belegte den 8. Platz, aber zu diesem Zeitpunkt erschien ihm der Gedanke, auf der gesamten Rennstrecke anzutreten, entmutigend. Als jedoch die Monate vergingen und die Erinnerungen an das zermürbende Erlebnis weniger schmerzhaft und dafür immer bezaubernder wurden, festigte sich Alessandros Entscheidung, am kompletten Tor des Géants teilzunehmen.

Eine Evolution des Trailrunnings

Alessandros Weg zum Trailrunning verlief nicht ohne Hürden. Obwohl sein Körper durch jahrelanges Radfahren über ein starkes Fundament verfügte, musste er sich an die hohe Belastung des Laufens anpassen. Die Anfangsphase war voller Verletzungen – Knieprobleme, Plantarfasziitis, Pubalgie, Knöchelverstauchungen, um nur einige zu nennen. Alessandro konnte nicht mehr als 10 Kilometer laufen, ohne quälende Knieschmerzen zu bekommen. Allmählich passte sich sein Körper an. Im Jahr 2019 schaffte er im Lauf maximal 23 Kilometer. Die COVID-19-Pandemie verlangsamte seine Aktivitäten, schreckte seinen Geist jedoch nicht ab. Im Sommer 2020 nahm er an einem 80-Kilometer-Rennen in Frankreich teil. Im Jahr 2021 absolvierte er sein erstes 100-Meilen-Rennen, den Adamello Ultra Trail, und sicherte sich damit eine Top-10-Platzierung. Im Jahr 2022 festigte Alessandro seine Leistung mit hervorragenden Ergebnissen beim Abbots Way, Lavaredo UltraTrail und Tot Dret weiter.

12 Monate Vorbereitung: Tor des Géants und darüber hinaus

Die Vorbereitung auf den Tor des Géants ist ein heikler Balanceakt. Es erfordert, im September mit einem erheblichen Trainingsumfang anzukommen und die körperliche und geistige Integrität sicherzustellen. Das Rennen ist anstrengend und man darf nicht zu früh die Übelkeit der Müdigkeit und Bergmüdigkeit hegen. Zu Alessandros Vorbereitung gehörte ein Training in Tieflandumgebungen, eine Abwechslung zu den aufregenden Berglandschaften, um seine Leidenschaft für die Berge neu zu entfachen.

In enger Zusammenarbeit mit Arduua Trainer Fernando Alessandro begann im Vergleich zum Vorjahr mit einem geringeren Trainingsumfang, um sicherzustellen, dass er sich nicht zu früh überforderte. Seine Reise beinhaltete die Teilnahme an drei wichtigen Rennen: dem Abbots Way im April (120 km mit 5,300 m Anstieg), dem Trail Verbier St.Bernard by UTMB im Juli (140 km mit 9,000 m Anstieg) und dem Royal Ultra Skymarathon (57 km mit 4,200 Höhenmeter) Ende Juli. Nach dem Verbier-Rennen zwang eine Schienbeinentzündung eine zweiwöchige Ruhephase, die Alessandro glaubt, dass dies entscheidend dazu beitrug, ihn geistig und körperlich für die letzte Phase der Vorbereitung zu regenerieren. In den letzten zwei Wochen haben sie das Tapering eingeführt, um frisch an der Startlinie anzukommen. Cross-Training auf dem Fahrrad trug wesentlich dazu bei, das Trainingsvolumen ohne übermäßige Gelenkbelastung zu steigern.

Den Tor des Géants laufen: Eine unvergessliche Reise

Das Tor des Géants-Rennens selbst war ein bemerkenswertes Erlebnis. Im Aostatal herrscht eine Woche lang eine einzigartige Atmosphäre. Das ganze Tal steht still, die Gespräche drehen sich um das Rennen und die Herzlichkeit des Publikums, die Unterstützung von Freiwilligen und dem Schutzhüttenpersonal schaffen eine unvergessliche Atmosphäre. Der erste Tag des Rennens war geprägt von der Konzentration auf sportliche Leistung, Herzfrequenz, nicht zu starkes Anstrengen bergauf und entspanntes Gehen bergab. Aber Alessandros Gedanken waren immer noch von der Konkurrenz beschäftigt, was es schwierig machte, die Reise zu genießen; er fühlte sich vom Abenteuer etwas distanziert. Ein gemäßigtes Tempo in der Anfangsphase half ihm, die ersten 100 Kilometer locker zu meistern.

Doch vom zweiten Tag an begann er, sich in die Essenz des Tor des Géants zu vertiefen. Wie so oft bei Ultratrail-Rennen befreit die Erschöpfung den Geist von überflüssigen Gedanken. Das Rennen tritt in den Hintergrund und Sie beginnen, das Erlebnis und die Kameradschaft mit Ihren Mitsportlern zu genießen. Die zweite Nacht war anstrengend, aber ein Koffeinschub verjüngte Muskeln und Geist.

Am dritten Tag fand Alessandro den Rhythmus des Rennens. Der Körper bewegte sich unaufhaltsam vorwärts, nicht schnell, aber auch nicht zu langsam. Ab der dritten Nacht wurde es jedoch immer schwieriger, mit dem Schlafentzug umzugehen. Sie müssen Ihre gesamte körperliche und geistige Energie einsetzen, um Stürze und Verletzungen zu vermeiden. Schlafen ist, wenn möglich, unerlässlich, aber für Alessandro war es eine Herausforderung, da er schmerzhafte Blasen an den Füßen hatte und es ihm gelang, in vier Tagen nur 45 Minuten zu schlafen. In der dritten Nacht konnte er hören, wie die Konkurrenten nachts Selbstgespräche führten und sich lautstark dazu aufforderten, weiterzumachen. Bald stellte er fest, dass er dasselbe tat. Halluzinationen aufgrund von Schlafentzug traten häufig auf und malten die Berge mit imaginären Tieren und fantastischen Charakteren. Der vierte Tag erwies sich als äußerst anstrengend, mit Übelkeit, minimaler Nahrungsaufnahme und sogar Erbrechen. Dennoch entdeckte er verborgene Energiereserven in sich.

Beim letzten Aufstieg forderte der Schlafentzug einen hohen Tribut. Alessandro verbrachte einen beträchtlichen Teil dieses Abschnitts in Richtung Rifugio Frassati im wahrsten Sinne des Wortes schlafwandelnd. Glücklicherweise schloss sich ihm eine Französin an, die er beim Tot-Dret-Rennen kennengelernt hatte. Sie war eine Quelle der Motivation und half Alessandro, konzentriert zu bleiben, während sie gemeinsam bis zur Ziellinie fuhren. Es war ein beeindruckender Moment, als sie beide ankamen. Alessandro beschrieb das Rennen als eine große geistige und körperliche Herausforderung. Er musste tief in sich selbst graben, um diese unglaubliche Reise zu vollenden. Es lehrte ihn, dass Aufgeben niemals eine Option sein sollte, auch wenn es unmöglich scheint. In uns steckt eine unglaubliche Kraftreserve, die nur darauf wartet, freigesetzt zu werden.

Die Rolle von Arduua und Trainer Fernando

Arduua und Trainer Fernando spielten eine wichtige Rolle auf Alessandros Reise. Sie boten Beratung bei der Trainingsvorbereitung, -planung und -unterstützung. Ihre Erkenntnisse und Rückmeldungen nach dem Rennen und nach dem Training trugen maßgeblich dazu bei, Alessandros Leistung zu verbessern. Nach Jahren der Zusammenarbeit hatte sich ein tiefes Verständnis entwickelt, das es ihnen ermöglichte, sich auf Bereiche zu konzentrieren, in denen weitere Verbesserungen möglich waren.

Nachdenken über einen erfüllten Traum

Als die Saison zu Ende geht und Alessandro das Erreichen seiner Ziele feiert, verspürt er ein Gefühl der Gelassenheit und Entspannung. Er blickt auf die harte Arbeit und die Opfer zurück, die während der Saison erbracht wurden, und stellt fest, dass sie Früchte getragen haben. Jetzt freut er sich auf Wochen, die der Familie, Freunden, anderen Hobbys und der Genesung gewidmet sind.

Träume und Ziele vor uns

Für die Zukunft hat Alessandro das UTMB im Visier. Er hofft, dass das Glück bei der Auslosung zu seinen Gunsten sein wird, da er in der Lotterie 8 Steine ​​angesammelt hat. Er möchte die Schönheit und Herausforderung des UTMB-Kurses erleben.

Ratschläge für angehende Trailrunner

Alessandros Rat an alle, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen, ist, vorbereitet zu sein, vor allem mental. Das Tor des Géants ist nur erreichbar, wenn man mit körperlicher und geistiger Integrität beginnt. Es wird empfohlen, ein Training mit dem Schwerpunkt auf ausreichend Höhenmetern in langsamem und gleichmäßigem Tempo sowie bergauf zu gehen (wobei das Training mindestens 100,000 Höhenmeter umfasst) zu empfehlen. Auch Cross-Training spielt bei der Vorbereitung eine wichtige Rolle. Alessandro betont auch, wie wichtig eine sorgfältige Planung ist, beispielsweise die Organisation der Ausrüstung in Taschen nach Kleidungstyp und nicht nach Tagen oder Etappen. Er empfiehlt, auf jede Tasche deutliche Etiketten zu schreiben, da die Übersichtlichkeit möglicherweise nicht immer gewährleistet ist. Am wichtigsten ist, dass er vorschlägt, sich nicht nur auf das Rennen zu konzentrieren. Genießen Sie stattdessen die Reise gemeinsam mit Ihren Mitbewerbern, denn alles wird von selbst kommen.

Abschließende Worte und bemerkenswerte Ergebnisse

Alessandros Botschaft an alle ist klar: Das Tor des Géants ist sowohl eine mentale als auch eine sportliche Herausforderung. Es ist nicht unmöglich; Da über 50 % der Teilnehmer das Ziel erreichen, ist das Träumen frei und das Überschreiten der eigenen Grenzen jederzeit möglich.

Und jetzt feiern wir das erstaunlich Ergebnisse von Alessandros Tor des Géants-Reise:

TOR330 – Tor des Géants®
🏔️ Entfernung: 330km
⛰️ Höhengewinn: 24,000 D +
Endzeit: 92 Stunden
???? Gesamtplatzierung: 29.

Feiern Sie dies mit uns ausgewählte Produkte Triumphieren Sie und tauchen Sie tiefer in Alessandros inspirierende Reise ein.

/Interview von Katinka Nyberg mit Alessandro Rostagno, Team Arduua Sportlerbotschafter…

Vielen Dank!

Vielen Dank, Alessandro, dass du deine tolle Geschichte mit uns teilst! Ihr Engagement, Ihr Mut und Ihr Triumph sind eine Inspiration für uns alle. Ihr unglaublicher Weg vom Hochleistungs-MTB-Biker zum Hochleistungs-Ultra-Trail-Läufer ist ein Beweis dafür, was Leidenschaft, harte Arbeit und die richtige Unterstützung bewirken können.

Sie haben sich nicht nur im Rennen hervorgetan, sondern auch durch Ihr unerschütterliches Engagement für die Vorbereitung und Selbstfindung. Am Ende der Trail-Saison freuen wir uns auf Ihre nächsten spannenden Herausforderungen und hoffen, dass Ihre Träume von der Teilnahme am UTMB in naher Zukunft wahr werden.

Ich wünsche Ihnen viel Glück bei Ihren bevorstehenden Rennen und zukünftigen Unternehmungen!

Mit freundlichen Grüßen,

Katinka Nyberg, CEO/Gründerin Arduua

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Wenn du interessiert bist Arduua Coaching Wenn Sie Unterstützung bei Ihrer Ausbildung suchen, besuchen Sie bitte unsere Website für weitere Informationen. Bei Fragen oder Anregungen wenden Sie sich bitte an Katinka Nyberg unter katinka.nyberg@arduua.com €XNUMX.

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